Effiziente Helfer in der Energiekrise: Bewegungsmelder, Uhrenthermostate, Zeitschaltuhren
Angesichts der aktuell hohen Energiekosten und knapper Ressourcen werden energiesparende Technologien im Haus immer wichtiger. Dabei lässt sich schon mit geringem Aufwand viel erreichen. Auch im Kleinen verbergen sich vielfach Möglichkeiten im Haushalt, die sich übers Jahr zu nennenswerten Beträgen addieren können. Im Folgenden gibt es Beispiele für Technologien, die bereits mit geringem Aufwand viel erreichen.
Bewegungs- und Präsenzmelder: Licht nur bei Bedarf
Wohl jeder kennt die Situation: Das Licht im Flur bleibt über Stunden eingeschaltet, obwohl sich gerade niemand in diesem Bereich aufhält. Oft es schlichtweg Nachlässigkeit, die zu dem unnötigen Energieverbrauch führt. Wer nicht ständig ans Betätigen der Lichtschalter denken will, kann auch nachträglich Bewegungsmelder installieren. Sie erkennen selbsttätig, wenn sich jemand im Treppenhaus oder im jeweiligen Raum aufhält, schalten dann das Licht ein und nach einer zuvor festgelegten Zeit wieder aus. Auf diese Weise lässt sich der Stromverbrauch spürbar verringern - nicht nur im Haus, sondern ebenso im Außenbereich.
Bewegungsmelder und Präsenzmelder (PIR) für Innen und Außen schalten das Licht nur ein, wenn sich jemand im Raum befindet und nach einer definierten Nachlaufzeit wieder aus. So wird der Stromverbrauch minimiert. Übrigens bieten Präsenzmelder eine noch feinere Erfassung kleinster Bewegungen. Varianten von 230 V bis zu KNX sorgen für ein breites Einsatzspektrum in der Gebäudeautomation.
Heizkosten sparen mit digitalen Uhrenthermostaten
Digitale Uhrenthermostate zur Aufputz- und Unterputz-Montage ermöglichen die zeitabhängige Überwachung und Regelung der Raumtemperatur von On-/Off-Heizungen und Elektroheizungen sowie die Zonen- und Einzelraumregelung. So kann etwa die Heizung während der Bürozeiten auf Normaltemperatur geregelt und nach Büroschluss abgesenkt werden. Gleiches gilt z.B. für Einfamilienhäuser oder Etagenwohnungen: Wird die Raumtemperatur bei Abwesenheit oder nachts abgesenkt, spart man pro Grad der Absenkung bis zu 6 Prozent Energie.
Um Heizkosten zu verringern, können digitale Uhrenthermostate nachgerüstet werden. Sie bieten die Möglichkeit, die Raumtemperatur zeitabhängig zu kontrollieren und zu regeln. Eine Absenkung bei Abwesenheit oder nachts spart pro Grad Celsius bis zu sechs Prozent Energie. Für Einfamilienhäuser und Etagenwohnungen bietet etwa das Digital-Uhrenthermostat „Ramses 812 BLE“ zahlreiche Möglichkeiten der individuellen, energiesparenden Regelung. Die Einstellung erfolgt bequem per App. Zudem ist eine mehrfache Temperaturauswahl beispielsweise im Badezimmer sinnvoll: Mit einer Nachtabsenkung auf 17 Grad, einer Tagestemperatur von 20 Grad und zu Badezeiten einer Erhöhung auf 24 Grad lässt sich nicht nur Heizenergie sparen, sondern auch der Wohnkomfort verbessern.
Digitale Uhrenthermostate zur Aufputz- und Unterputz-Montage ermöglichen die zeitabhängige Überwachung und Regelung der Raumtemperatur von On-/Off-Heizungen und Elektroheizungen sowie die Zonen- und Einzelraumregelung. So kann etwa die Heizung während der Bürozeiten auf Normaltemperatur geregelt und nach Büroschluss abgesenkt werden.
Analoge und digitale Zeitschaltuhren
Analoge und digitale Zeitschaltuhren für die Steckdose oder den Schaltschrank ermöglichen das zeitgesteuerte An- und Abschalten von Verbrauchern. Von der Kaffeemaschine und Aquarienbeleuchtung über das WLAN und die Gartenbewässerung zuhause bis zur Straßen- und Schaufensterbeleuchtung, Schulglocken, Lüftungsanlagen und Pumpen. Tages- und Wochenprogramme, die bei manchen Geräten auch per App einstellbar sind, vereinfachen die Anwendung. Auch das Schalten hoher LED-Lasten von bis zu 600 W ist möglich.
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